KI-Wissen steigern
Mit dem Hub-and-Spokes-Modell KI-Wissen in die Organisation bringen
26. August 2025
Künstliche Intelligenz (KI) bietet enorme Chancen – auch für Kirchen, NGOs, Verbände, Ministerien und Verwaltungen sowie Städte und Kommunen. Doch um diese Potenziale verantwortungsvoll zu nutzen, braucht es strukturiertes Lernen, sichere Plattformen und klare Rahmenbedingungen. Das Hub-and-Spokes-Modell ist ein erprobter Ansatz, um KI-Wissen systematisch in Organisationen hineinzutragen und nachhaltig zu verankern.
Der KI-Führerschein:
Basiswissen für alle
Ein KI-Führerschein schafft ein gemeinsames Verständnis über Chancen, Grenzen und Risiken von KI. Mitarbeitende lernen, wie KI funktioniert, wo sie im Alltag unterstützt – und wie Datenschutz, DSGVO und ethische Leitlinien beachtet werden.
Das ist der erste Schritt, um Unsicherheit abzubauen und einen sicheren Einstieg zu ermöglichen.
DSGVO-konforme KI-Plattform als Grundlage
Bevor KI flächendeckend genutzt wird, sollte eine sichere und datenschutzkonforme Plattform etabliert werden. Sie bietet die Basis für erste Anwendungen, etwa:
Wissensmanagement: Dokumente zusammenfassen und strukturieren
Übersetzungen: für internationale Projekte und Kommunikation
Automatisierte Unterstützung: bei Formularen, Anträgen oder Projektarbeit
So können Organisationen frühzeitig erste Mehrwerte schaffen, ohne rechtliche Risiken einzugehen.
KI-Workshops:
Praxisnah und auf Zielgruppen zugeschnitten
Über die Grundlagen hinaus braucht es praxisorientierte Workshops, die konkrete Einsatzfelder beleuchten – passend zu den unterschiedlichen Organisationstypen:
Kirchen & NGOs: KI für Projektplanung, Spendenmanagement, Mitgliederkommunikation, Übersetzungen und Seelsorge-Angebote
Verbände: KI zur Mitgliederverwaltung, Policy-Entwicklung, Wissensaufbereitung für Fachthemen
Ministerien & Verwaltungen: KI für Gesetzesentwürfe, interne Prozessoptimierung, Wissensmanagement und Bürger:innen-Services
Städte & Kommunen: KI in Bürgerportalen, Antragsbearbeitung, Smart-City-Initiativen und interne Verwaltungsprozesse
So wird KI nicht als abstraktes Schlagwort behandelt, sondern konkret für die Arbeit der jeweiligen Organisation nutzbar gemacht.
Hub-and-Spokes-Modell:
Wissen nachhaltig verbreiten
Das Hub-and-Spokes-Modell überträgt Wissen systematisch in die Organisation:
Der Hub (Nabe) ist die zentrale Stelle für KI-Strategie und -Know-how.
Die Spokes (Speichen) sind Multiplikator:innen in den Abteilungen, die geschult werden und ihr Wissen in die Teams tragen.
Dadurch entsteht ein lebendiges Netzwerk von Wissensträger:innen – Wissen bleibt nicht zentral „hängen“, sondern erreicht alle Mitarbeitenden.
EU AI Act und KI-Compliance:
Rechtliche Sicherheit schaffen
Für Kirchen, NGOs, Verwaltungen und Kommunen ist rechtliche und ethische Sicherheit unverzichtbar. Weiterbildung umfasst daher auch Themen wie:
Einordnung von KI-Systemen nach dem EU AI Act
Dokumentations- und Transparenzpflichten
Verbindung mit bestehenden Datenschutzstandards (DSGVO)
Grundlagen verantwortungsvoller KI-Compliance
So wird sichergestellt, dass KI-Anwendungen nicht nur hilfreich, sondern auch rechtlich und ethisch abgesichert sind.
Fazit:
KI-Wissen strategisch und praxisnah verankern
Mit dem Hub-and-Spokes-Modell können Organisationen aller Größen – von Kirchen und NGOs über Verbände und Ministerien bis hin zu Städten und Kommunen – KI-Wissen gezielt in ihre Strukturen tragen. Kombiniert mit einem KI-Führerschein, einer DSGVO-konformen Plattform und praxisnahen Workshops wird KI zu einem Werkzeug, das nicht nur Prozesse optimiert, sondern auch Vertrauen und Akzeptanz schafft.
Sie möchten wissen, wie KI Ihre Organisation unterstützen kann?
Kontaktieren Sie uns sehr gerne. Wir von ai-gelb stehen Ihnen für ein Erstgespräch gerne zur Verfügung.