Pionierarbeit im Bistum Essen

Wie datenschutzkonforme KI-Assistenten die kirchliche Arbeit unterstützen

7. August 2025

Mit innovativen KI-Tools zeigt das Bistum Essen, wie digitale Helfer den Arbeitsalltag in Kirche und Seelsorge erleichtern können – und dabei stets den Menschen im Mittelpunkt behalten.

Im Auftrag des Bistums Essen hat die i-gelb GmbH dieses anspruchsvolle und innovative Projekt mit ai-gelb als KI-Plattform für interne und externe KI-Assistenten umgesetzt. Ziel war es, praxisnahe Lösungen zu schaffen, die unter Berücksichtigung von Datenschutz und ethischer Verantwortung konkrete Unterstützung im kirchlichen Alltag leisten.Digitale Unterstützung, wo sie gebraucht wird

Im Zuge des Monatsthemas „Kirche & Künstliche Intelligenz“ haben die Portale explizit.net und kath.de mit Simon Wiggen, Projektleiter und Kommunikationsverantwortlicher beim Bistum Essen, über das Projekt gesprochen.

Das Bistum hat kürzlich mehrere datenschutzkonforme KI-Assistenten für die Mitarbeitenden im Generalvikariat freigeschaltet – mit dem klaren Ziel: Arbeitsprozesse erleichtern und mehr Zeit für das Wesentliche schaffen

Die KI-Assistenten unterstützen u. a. bei:

  • Übersetzungen (inkl. Leichter Sprache)

  • Strukturierung und Umformulierung von Texten

  • Beantwortung interner Fragen durch eine Wissensdatenbank

  • Effizientem Zugriff auf projektbezogene Informationen

Diese Anwendungen richten sich sowohl an Verwaltungspersonal als auch an Mitarbeitende in der Seelsorge – ein gelungenes Beispiel für KI für Kirche und deren praktische Umsetzung.Smarte Lösungen mit ethischem Kompass

Besonders wichtig: Das Thema Datenschutz und ethischer Einsatz von KI wurde von Beginn an ernst genommen.

Die Assistenten:

  • arbeiten in einer gesicherten Umgebung auf deutschen Servern

  • geben keine Daten an externe Anbieter weiter

  • lernen nicht mit Nutzerdaten mit

  • lernen nicht mit Nutzerdaten mit

„Die KI soll immer den Menschen dienen – persönliche Begegnungen und Beziehungen bleiben unersetzlich.“

„Die KI soll immer den Menschen dienen – persönliche Begegnungen und Beziehungen bleiben unersetzlich.“

„Die KI soll immer den Menschen dienen – persönliche Begegnungen und Beziehungen bleiben unersetzlich.“

Simon Wiggen, Redakteur für Interne Kommunikation und Social Media im Bistum Essen

Der Umgang mit den Tools wurde durch interne Guidelines ergänzt – ein wichtiger Beitrag zu einer reflektierten Haltung rund um Ethik und KI im kirchlichen Umfeld.Praxisnah, flexibel, zukunftsorientiert.

Seit Juli testen Mitarbeitende im Generalvikariat die Assistenten im Alltag. Die bisherigen Rückmeldungen? Durchweg positiv.

Besonders überraschend: Die Flexibilität der KI-Assistenten im Umgang mit unterschiedlichen Anfragen – und ihre Fähigkeit, präzise, hilfreiche Ergebnisse zu liefern.

Auch für die Zukunft gibt es konkrete Ideen:

  • Ein Assistent zur Förderberatung für Ehrenamtliche

  • Automatische Schulungsberatung im Bereich Prävention

  • KI als Sparringspartner für kreative Prozesse in Seelsorge, Liturgie und Katechese

Fazit:

Ein gelungener Einstieg in KI für Bistümer

Das Projekt mit dem Bistum Essen steht exemplarisch für den verantwortungsvollen Einsatz von KI in kirchlichen Strukturen.

Diese internen KI-Assistenten der KI-Plattform ai-gelb bieten eine so hohe Antwortqualität, dass mit diesem Projekt ein guter Start im Bereich „KI für Kirchen“ realisiert werden konnte.

Artikel geschrieben von

Autorin und Geschäftsführerin von i-gelb: Frauke Klemm
Autorin und Geschäftsführerin von i-gelb: Frauke Klemm

Frauke Klemm

Artikel teilen

Sie möchten wissen, wie KI Ihre kirchliche Einrichtung oder NGO unterstützen kann?

Kontaktieren Sie uns sehr gerne. Wir von ai-gelb stehen Ihnen für ein Erstgespräch gerne zur Verfügung.